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12 März 2019

Made in China 2025 und Roboterschweißen

Auch China beginnt nun, sich mit der neuen Welt der Industrie 4.0 zu befassen. Peking will auf dem globalen Markt, der vor der vierten industriellen Revolution steht, nicht ins Hintertreffen geraten und hat den Plan "Made in China 2025" umgesetzt.

Das chinesische Programm für den technologischen Fortschritt folgt dem in Europa bereits begonnenen und will sich durchsetzen, indem es sich auf Forschung und Entwicklung konzentriert.

Um das Rennen nicht zu verlieren, dessen erste Ziellinie im Jahr 2025 verläuft, kann Europa auf seiner eigenen Industriegeschichte aufbauen, die auf Qualität und technologischer Entwicklung beruht.

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Industrie 4.0 in Europa und China

In Europa begann sich das Konzept der Industrie 4.0 im Jahr 2011 zu entwickeln, und in den darauffolgenden Jahren wurden alle Projekte zur Erhöhung der Automatisierung in den Fabriken umgesetzt.

robotics welding

Im Jahr 2012 waren bereits 150.000 Roboter in der deutschen Industrie installiert, 62.000 in Italien und 34.500 in Frankreich.

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China hinkt Europa hinterher und geht von einer Situation aus, in der das verarbeitende Gewerbe einen sehr niedrigen Automatisierungsgrad aufweist, so dass es stark investiert, um aufzuholen.

Der technologische Rückstand Chinas zeigt sich immer noch sehr deutlich bei der Verwendung von Schweißmaschinen, einem Sektor, in dem sich die Digitalisierung und die Automatisierung schrittweise entwickelt haben, um heute einen sehr hohen Standard zu erreichen.

Roboterschweißen: Partner aus China oder Europa?

Die beim Schweißen eingesetzten Technologien entwickeln sich ständig weiter. Jeden Tag müssen neue Anforderungen erfüllt werden, die geforderte Qualität wird immer höher, und auch die Arbeitsgeschwindigkeit muss hoch sein.

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Schon heute sind die in Europa tätigen Unternehmen des Sektors auf dem Weg zur Industrie 4.0 dank der Entwicklung von synergetischen Generatoren und Software , die immer mehr optimiert werden, um so weit wie möglich in automatisierte industrielle Prozesse integriert zu werden.

So werden Probleme mit Schweißnähten, die direkt von einem Bediener ausgeführt werden, dank Schweißmaschinen , die optimal mit Robotern kommunizieren können, vermieden oder die Qualitätsleistung des Schweißers erhöht.

robotics welding

Die chinesischen Unternehmen zahlen noch immer für eine Vergangenheit mit unzureichender technologischer Forschung, und die Assoziation des Etiketts "Made in China" mit der geringen Qualität der Maschinen ist nach wie vor eine Selbstverständlichkeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass China derzeit noch nicht in der Lage ist, WIG- und MIG/MAG-Schweißmaschinen herzustellen, die in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Technologie und Integration mit den in Europa gebauten Maschinen vergleichbar sind.

Eine Politik der niedrigen Preise ist nicht immer die beste. Dies gilt insbesondere für Arbeitsgeräte, die daher in gutem Zustand sein und im Falle einer Wartung oder Störung schnell repariert werden müssen.

Ein wichtiger Faktor: der Kundendienst

Bei der Anschaffung von Schweißmaschinen für den Einsatz in einem Betrieb ist neben den Kosten und der Qualität der Maschinen noch ein weiterer Aspekt zu berücksichtigen: der Kundendienst.

Ein europäisches Unternehmen kann seinen Kunden sicherlich eine bessere Unterstützung bieten, sowohl aufgrund des größeren Know-hows als auch aufgrund einer stärkeren Kundenbetreuung.

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DieInvestition in eine Schweißroboter- und Roboterproduktionsanlage ist eine Investition in die Zukunft, die ein Unternehmer immer sorgfältig kalkulieren sollte.

Stellen Sie sich vor, Sie müssen die Produktion stoppen, weil die Ersatzteile für die Schweißmaschine nicht aufzutreiben sind oder weil Sie auf einen Techniker aus China warten müssen - das sind Aussichten, die jeder Unternehmer gerne vermeiden möchte.

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