Roboterschweißen als Teil der neuen Unternehmensprozesse
Roboterschweißen und Automatisierung sind die Elemente, die die Entwicklung der Unternehmen in den nächsten Jahren vorantreiben werden, so dass auch die Schweißbetriebe keine andere Wahl haben, als mit dieser technologischen und kulturellen Entwicklung Schritt zu halten.
Um wettbewerbsfähig zu produzieren, die Produkte den Kundenwünschen anzupassen, sie schnell herzustellen und auch kleine Aufträge zu erfüllen, ist der einzig gangbare Weg der mit synergetischen und automatisierten Systemen.
Roboterverkäufe in der Industrie: der Bericht der International Federation of Robotics
Die Daten des "World Robotics Report 2017", der während der Automatica 2018 von der IFR (International Federation of Robotics) vorgestellt wurde, haben gezeigt, dass die Überlegungen zur Entwicklung und Anpassung an die industrielle Automatisierung bereits in die Tat umgesetzt wurden: 29 % mehr verkaufte Roboter im Jahr 2017 im Vergleich zu den Daten von 2016.
Weltweit wurden 2017 380.550 Roboter von Unternehmen gekauft, während es im Vorjahr noch 294.300 Stück waren.
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Bei der Lektüre dieser ersten Daten wird deutlich, wie wichtig es für ein Unternehmen, das auf dem Fertigungsmarkt wettbewerbsfähig bleiben möchte, ist, Schweißroboter in die eigenen Produktionssysteme zu integrieren.
Je nach Investitionskapazitäten wird eine Fabrik, die nach den Parametern von Industrie 4.0 "smart" werden will, in den nächsten Jahren unweigerlich automatisierte Schweißmaschinen anschaffen oder bereits vorhandene Robotersysteme durch Nachrüstungen integrieren müssen.
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Die Prognose für die Zukunft des Roboterschweißens
Laut dem Bericht der International Federation of Robotics werden in Asien immer mehr Roboter in der Industrie eingesetzt, um die technologische Lücke zu schließen, die die Fabriken in diesem Teil der Welt kennzeichnet.
Insbesondere China hat den Kauf von Robotern im Jahr 2017 um 58 % gesteigert (oder 138.000 Einheiten). Direkt dahinter folgen Südkorea mit 40.000 installierten Robotern, die allerdings 2017 einen Rückgang von 1% verzeichneten, und Japan mit 38.000 und 1% für 2017.
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Die Vereinigten Staaten verzeichneten mit 33.000 installierten Robotern im Jahr 2017 einen Anstieg von 6 %, während Deutschland mit 8 % und 22.000 Robotern den größten Zuwachs in Europa verzeichnete.
Betrachtet man die Diagramme für die vom IFR berücksichtigten Industriesektoren, so zeigt ein genauerer Blick auf den Schweißmarkt folgendeSteigerungen bei den Roboterinstallationen für 2017:
- Metallindustrie 54% mit 44.000 Einheiten
- Automobilindustrie 21% mit 125.000 Einheiten
Die Merkmale des Roboterschweißens der Zukunft
Dieautomatisierten Schweißsysteme werden immer technologischer und sind dank der Software, die die wichtigsten Funktionen steuert, auf hohe Effizienz ausgerichtet.
Die Vorteile des Roboterschweißens liegen sicherlich in der Präzision, die durch die elektronische Steuerung der Arbeit erreicht wird, sowie in den anderen Möglichkeiten, die durch die Technologie der Industrie 4.0 zur Verfügung stehen, wie z.B.:
- Verbindende Systeme für den Austausch von Produktionsdaten und Schweißparametern
- Fernwartung
- Automatisches Management von Fehlern
- Möglichkeit, die Software zu aktualisieren, ohne die Maschinen auszutauschen
Dieerwartete weltweite Zunahme der Industrierobotisierung zwischen 2018 und 2020 beträgt 14 % pro Jahr. Die Unternehmen, die mit der Zeit gehen wollen, müssen diesem Trend folgen, so auch die Schweißbranche, die sich daher immer höheren Anforderungen im Bereich der Automatisierung stellen muss.
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